Die Olive

Schon im antiken Griechenland wurde die Olive wegen ihres hochwertigen, aromatischen Öles sehr geschätzt. Archäologische Funde belegen, dass der Olivenbaum schon vor rund 8.000 Jahren auf Kreta zur Ernährung genutzt wurde. Von dort aus verbreitete sich sein Anbau über den gesamten Mittelmeerraum.

Und so kommt es, dass Oliven ein zentraler Bestandteil der mediterranen Ernährung bilden. Dabei wird nicht nur ihr Öl zum Braten verwendet, sondern auch die ganze Frucht selbst wird in einer Vielzahl von Variationen eingelegt oder gebraten verzehrt.

Heute sind etwa 150 verschiedene Olivensorten bekannt, aber der Hauptanbau konzentriert sich auf einige wenige. So gehört die Arbequina-Olive in Spanien zu den drei meistangebauten Sorten. Sie ist vor allem wegen des feinen Aromas ihres Öles sehr beliebt.

Überhaupt ist die Olive in Spanien eines der bedeutendsten landwirtschaftlichen Produkte. Nahezu die Hälfte des in der EU produzierten Olivenöles wird hier hergestellt. Sorte und Reifezustand bestimmen den Geschmack.